Wandern & Bergsteigen

Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • vor 4 Stunden

    Hallo, möchte jemand mit auf die Brunnkogel-(1.063m)-Ödseen-Runde
    gehen. https://www.bergfex.at/sommer/oberoesterreich/touren/wanderung/3182384,brunnkogel-1063m-oedseen-runde-by-wilson-holz/
    Starte am kommenden Sa., 12.07. um 8.00 Uhr vom Parkplatz Almtalerhaus, Hetzau 7, 4645 Grünau im Almtal https://maps.app.goo.gl/ix8w51vHjD4n4Rvd6

    Freue mich über einen angenehme Begleitung. Das Wetter gut gemeldet. Genug zum Trinken und eine Jause mitnehmen.
    Bitte PN an mich. Danke.

    LG Steve

  • vor 4 Stunden

    Ich suche aktuell eine Aktive Wandergruppe im Gebiet Eifel/Mosel.

  • Pinzga Hatscha – Tag 11 Etappe 13
    Dramatische Sekunden und der große Spaß auf Asphalt

    Ah, Etappe 13. Schon die Zahl hätte uns warnen sollen. Laut Plan standen heute entspannte 16,4 km und schlappe 824/987 Höhenmeter auf dem Programm – eine regelrechte Erholungsetappe, so dachten wir. Spoiler: Denkste.

    Erste Erkenntnis des Tages:
    Ich werde künftig keiner einzigen Tourbeschreibung mehr blind vertrauen. Ab sofort wird - vor der Organisation -reingezoomt, analysiert und jeder Wegmeter akribisch untersucht. Denn wenn diese Etappe eines war, dann ein Lehrstück in Sachen Weg-Enttäuschung. (Ebenso 15 ab Lofereralm)

    Wanderweg? Nein. Willkommen im Forststraßen-Wunderland!
    Rund 80 % der Strecke waren feinster, grauer Asphalt oder – für das alpine Feeling – grober Schotter auf Forststraßen. Nur ganz kurz durften wir einen hübschen, im Wald versteckten Steig parallel zur Forststraße) den wir selbst gewählt hatten, genießen. Dann kam der Wegweiser, und mit ihm: die bittere Realität. Etappenführung, wir folgen dir. Widerwillig.

    Welche Freude, als wir dann die 20% Wandersteig erreichten.
    Am Spielbergtörl auf 1.670 m wartete dann das Special-Effect-Highlight des Tages: Ein Felssturz direkt über uns! Etwa 3 m³ Felsbrocken krachten mit dramatischer Geräuschkulisse talwärts – und zwar ziemlich genau in unsere Richtung. Reflexartig machten wir kehrt und legten einen spontanen Sprint ein. Die vorher schlafenden Kühe sprangen in Panik auf und galoppierten davon. Sie flogen uns fast um die Ohren.
    😱😅
    Glück gehabt.

    Danach? Zurück zum gewohnten Grauen:
    Forststraße. Forststraße. Forststraße. (Und zur Abwechslung: ein bisschen Forststraße.)
    Irgendwann hörten wir ein Geräusch – ein Motor!
    Wir zückten den Daumen und: Wandertaxi 😆
    Vier Kilometer BLÖDHATSCH erspart. Hallo Leogang!

    Fazit:
    Wem Forststraßen, Steinschlag und spontane Sprints neben aufgeschreckten Kühen noch auf der Bucket List fehlen – herzlich willkommen!
    Allen anderen sei gesagt: Etappe 13?
    Einfach mal großzügig überspringen.

    2 Kommentare
    • Das wäre zwar nix für mich - aber ich sauge die Berichte fast auf.
      Toll, danke !

      vor 49 Minuten
    Weiteren Kommentar anzeigen
  • vor 15 Stunden
  • vor 15 Stunden
  • A Mondscheinwanderung is schon was Feines🤗

  • Pinzga Hatscha Tag 10 Etappe 10
    Schwammerlkrise, adaptive Dresses und Wetterroulette, Wassermangel und Kohldampf
    Maishofen-Saalbach

    Die Wetterprognose war übel (Regen). Der Hotelier - ein Bergfex riet uns dringlichst, die Tour zu machen, mit dem Versprechen dass das Wetter hält.

    Die Etappe ließ in Länge und Höhenmeter schon einen anstrengenden Tag erahnen...

    Da der Schweinehund partout nicht unter den 3 Decken am Statzerhaus hervorzuholen gewesen war, und erst heute mit dem Personal nach unten fuhr, waren von seiner Seite keine Einwände zu erwarten.

    So machten wir uns auf den Weg.
    Meine üblichen 2l Wasser wurden reduziert, denn mein Schleppl wog etwa 1/2 kg mehr...
    Blöderweise bin ich in Maishofen an einem Schaufenster vorbeigekommen...habe hineingesehen... orange gehört zu meinen Lieblingsfarben🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️
    Kleider mag ich auch...TJA

    Kaum im Wald angekommen, der erste Konflikt: Eierschwammerl. ÜBERALL! Direkt neben dem Weg, leuchtend, verführerisch – pflück uns, hauchten sie. Der Wille schwach, der Rucksack stark - ein Ungleichgewicht in tragischer Dimension. AKUTER Schwammerlkoller. Ein Dilemma😭

    Gehzeit Sausteige mit 4h angeschrieben.
    Wir drückten drauf und waren nach 3h oben, oba scho a weng zach "die Sau".

    Miiimimimiiii!
    Jo klane Geign! Wos mochstn du scho wida do? I hob docht du bist auf Urlaub?
    pfffff! Die Stradivari's san so versnobt und verweichlicht! Die werden mit Samthandschuhen angefasst, wie Schätze behandelt und trotzdem jammern die den ganzen Tag!
    Da bin ich lieber bei dir. Gib dem Jammern einen Sinn!

    Ja da lässt sich so ein Hatscha gleich viel besser gehen, wenn einer das Jammern übernimmt 🤣

    Oben fädelten sich die Gipfel in leichtem bergab und -auf aneinander, genau wie die Hütten.
    Eine Einkehr mit Stärkung war am Plan - nur - die Hütten die wir passierten hatten zu!
    Das Wasser ging zur Neige, die Jause schon verdaut. 😮

    Eine hatte zwar geschlossen, aber wir bekamen die Flaschen befüllt.😅

    Der Wettergott meinte es gut mit uns und beschenkte uns auch mit dem kostbaren Nass, als wir diese Hütte verließen.
    Zum wiederholten Male hieß es Kleidung anpassen... denn das Wetter gestaltete sich äußerst wechselhaft.

    Ausgehungert trafen wir um 18.00 in Saalbach ein.

    Fazit des Tages:
    Die innere Geige jammert gern, aber sie hält durch.
    Schwammerl am Wegesrand = emotionale Ausnahmesituation.
    Man kann nie zu viele Kleiderschichten mithaben.

    2 Kommentare
    • ..das Kleid ist wirklich ein guter Kauf gewesen, von BLUTSGESCHWISTER... Top Marke, ich liebe sie auch... steht dir sicher sehr gut!!! lg, Gertraud

      vor 3 Stunden
    Weiteren Kommentar anzeigen
  • Anfang Juli: Ich hatte nicht viel Zeit am Wochenende, daher nur ein kurzes Bike&Hike ins Gütle, dann den Rundweg zum Kirchle und durch die Schluchten retour, bevor es mit dem Rad wieder heimwärts ging. Kirchle wie immer traumhaft!😍

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.