Schlegeis-Stausee – Olperer Hütte – Schlegeis Lift
Die erste Etappe führte direkt vom Schlegeis-Stausee über ca. 600 Höhenmeter zur Olperer Hütte, welche lt. Wegbeschreibung in 1 ½ Stunden erreichbar ist. Der Weg kann zwar nicht als Skateboard-tauglich bezeichnet werden, ist aber auch für nicht ausschließlich digital/virtuell/steril heranwachsende Kinder sehr gut begehbar. Sehr charakteristisch ist, dass fast die gesamte Wegstrecke bis zur Olperer Hütte mit großen, stufigen Steinplatten ausgelegt ist, welche bis zu mehrere Tonnen wiegen. Die ägyptischen Pyramidenbauer, die man hier erfolgreich als Ferialarbeiter verpflichten konnte, haben da ganze Arbeit geleistet!
Ist das erste Etappenziel erreicht, wird man fürstlich für den bisherigen Anstieg belohnt. Schon die Terrasse und auch die Glasfront im Innerem der Olperer Hütte bieten ein unglaubliches Panorama über die Zillertaler Bergwelt. Die Hauptattraktion jedoch ist die ca. 150 m neben der Olperer Hütte erbaute Hängebrücke über einem kleinen Wildbach, welche durch den geschickt ausgewählten Standort eine Kameraperspektive mit Hintergrundkulisse Schlegeis-Stausee und Bergpanorama bietet. Dies zieht jährlich tausende Besucher als spektakuläres Fotomotiv an. Da ich nicht damit gerechnet hatte, dass diese tausenden Besucher alle zugleich am gestrigen Tag bei der Brücke für das obligatorische Pflichtfoto vor mir anstehen würden, habe ich mich lieber weiter nach oben orientiert.
Die zweite Etappe zum Schlegeis Lift, welche sich über ca. 400 Höhenmeter rechts oberhalb der Olperer Hütte befindet, ist im Sommer kein spezielles Ausflugsziel. Hier ist im Winter ein Sessellift in Betrieb, welcher über dem nunmehr traurigen Überbleibsel des Gletschers seine Runden dreht. Die Versuche vor etlichen Jahren, im Sommer mittels Abdeckung 1000er qm Gletscherfläche durch ein Schutzvlies den Gletscherschwund zu bremsen, haben sich als nicht erfolgreich herausgestellt. Erst im Winter verwandelt der Neuschnee dieses Gebiet wieder in eine attraktive Schiregion. Das Abschmelzwasser, welches sich unter den letzten Gletscherresten einen Tunnel gebahnt hat, bot damit allerdings ein unerwartet attraktives Fotomotiv.
Die 1000 m Abstieg fühlten sich bei hochsommerlichen Temperaturen um ca. 16.00 Uhr überraschend weit an. Jedoch waren noch immer nicht abreißende Kolonnen von Hängebrückenschnappschussanwärtern auf dem Weg nach oben, welche z. T. schon im ersten Drittel an das Ende ihrer Kräfte gelangt waren. Ohne jeden Ansatz von Schadensfreude erschien dann doch der Abstieg wieder ein bisschen leichter.
Im Internet findet man jede Menge Informationen über diese Gegend. Nur der Gletscherrest mit austretendem Eisbach als lohnendes Fotomotiv, solange es ihn noch gibt, ist nur wenigen bekannt. Vielleicht ein Motiv, die Zeit, die man sich beim Anstellen zur Hängebrücke einspart, für die 400 Höhenmeter Aufstieg zu nutzen?!?
Hallo zusammen.Ich möchte vom 1.-3. September im Nationalpark Berchtesgarden wandern gehen.War jetzt ein paar Mal alleine und habe mich dazu entschieden,dass ich beim nächsten Mal gerne in Begleitung gehen würde.Also gerne melden:)
Meld dich gerne:)
Heute die erste Wanderung im Tatra Gebirge in der Slowakei unternommen. Zum Auftakt ging es rauf zur polnischen Grenze auf den Rysy mit 2501m.
Die Gegend ist wirklich traumhaft schön, und ich möchte jeden Wanderfreund ans Herz legen sich diese Natur einmal in seinem Leben anzusehen.
Wenn ich allerdings diese Horden an Touristen sehe, denke ich mir, dass die Tatra tatsächlich schon jeder gesehen hat 🤣
Zu sechst machten wir uns Donnerstag Abend auf den Weg zum Erlakogel, wo wir auf recht unebenem Gelände übernachteten, Sternschnuppen bestaunten, die herrliche Stimmung im Mondlicht genossen und nach einer etwas kurzen Nacht mit dem ersten Licht des Tages das herrliche Panorama genossen.
Für uns war es alle das erste Mal nur im Schlafsack auf einem Berg und wir sind uns einig, dass das nicht das letzte Mal war.
Nach dem Abstieg ein erfrischendes Bad im Traunsee und ein Frühstück in Traunkirchen rundeten dieses einzigartige Erlebnis ab.
Danke an meine Begleiterinnen für diese wunderbare Erinnerung ❤️🙏❤️
Ja was soll ich sagen Glück sich auch aber alles andere Naturmensch.
Alpabfahrt von der Schwägalp und denn noch das Postauto erwischt.
Chammhaldehütte musste ich links Ligen lassen das Der Regen in siecht war. Nicht lange später kam er mit einen Donnerschlag und Plitz in der Nähe ein. So musst ich die Wanderung abkürzen. Die Sonne kam wieder und das Glück hat mich wieder gefunden oder ich sehe alles einfach schön die Natur geniessen .
Bevor die nächste Gewitterfront eintrifft noch eine Rundtour vom PP Jochberg über die Kohleralm zum Gamsknogel. Über den aussichtsreichen Grat hinüber zum Zwiesel (schöner Blick auf den Frillensee) und Zenokopf und über die Zwieselam wieder retour.
Skuta überschreitung zum grintovec mit Übernachtung im wohl schönsten Biwak der Alpen
Super tolle Bilder
Ich werde mein Glück an einem Wochentag versuchen
Danke für die ausführliche Beschreibung und den tollen Bilder