Pilze suchen rund um Purkersdorf oder bei Payerbach-Reichenau.
Ich lade ein mit Leuten neue Spots rund um Purkersdorf oder bei Payerbach neue Gebiete für Schwammerl neu zu entdecken. 😁 Bin leidenschaftlicher Sammler und mir fehlen nur Leute, die mal mitkommen wollen. Ob man gemeinsam die Pilze putzt oder nicht, entscheidet sich ja dann.
Man kann das auch mit einem Brettspiele Abend kombinieren.
Auf die Pilze fertig los 😁
„Bergtag in den Flumserbergen 🏔️ Vom Leist über Rainissalts bis zum Gulmen – traumhafte Aussicht, klare Luft und pure Bergliebe.“
Hallo, ich bin Frank aus dem Sauerland in Deutschland.
Ich mache bis zum 22. in Umhausen Aktivurlaub. Ich wandere und bike gerne und würde mich freuen, wenn du dich meldest, um gemeinsam die Gegend zu erkunden.
Liebe Grüße
Frank
Amertal mit Elisabethseerunde , immer wieder schön u da See in der Herbstsonne like little Canada 😉😁
So beeindruckende Fotos!!
Bist du Profi??
Griesmoarkogel, Himmeleck, Himmelkogel 😊
Den schönen Herbsttag genutzt und vom PP Ullach über die Passauer Hütte und das Melkerloch auf dem Südwandsteig hinauf aufs Birnhorn (2634) gestiegen. Ab Melkerloch völlige Einsamkeit, am Gipfel die tolle Aussicht genossen. Abstieg über Kuchelnieder zurück zur Passauer Hütte, wo Kalorien und Flüssigkeit wieder nachgefüllt wurden.
Hallo zusammen,
dieser Bericht richtet sich an alle, die meine Tour über das Eisjöchle nachvollziehen oder selbst wagen möchten. Ich teile Route, Eindrücke und Hinweise, die bei der Planung helfen können.
Ich empfehle, vom Talboden aus zu starten. In Gegenrichtung ist ein Rückzug nur über den Grossen Turm möglich – sämtliche Schwierigkeiten müssen dann im Abstieg bewältigt werden. Das ist nicht zu unterschätzen.
Kurzbeschreibung der Route (bis zur bröseligen Rinne unterhalb des Eisjöchle)
Einstieg: Vor dem ersten Band rechts der Mitte auf die erste Rippe, dann nach Westen queren (T5).
Plattenkletterei: Über rillige Platten hoch (II+, bröselig, teils nass).
Weiter zum Eistobel: Vor dem nächsten Steilaufschwung mittig einsteigen, leicht nach Osten versetzt hoch (I+–II, T5).
Firnfelder & Miniaturgletscher: Entweder links/rechts über Felsstufen und Brösel umgehen (T6–) oder direkt hoch (30–35°). Achtung Blankeis & Randklüfte.
Oberer Ausstieg: Nach der Randkluft am Ende des Eistobels über Platten zur westlichen Rinne hoch (II(+)?).
Prägt euch den Aufstiegsweg gut ein – im Rückzug müsst ihr genau wissen, wo ihr absteigen könnt.
Unter euch dürfen sich keine Menschen befinden.
Persönliche Eindrücke & Erfahrungen
Eigentlich erwartete ich bis zum Eistobel nur gemütliches T4-Gelände – es kam anders. Gesundheitlich noch etwas angeschlagen und bei Nässe gestartet, kämpfte ich mich durch Nebel mit teils nur 50 m Sicht und schwieriger Orientierung.
Im Tobel: surreale Gerölllandschaft im Nebel, wie auf einem fremden Planeten. Technisch einfach, konditionell fordernd: ständiges Rutschen auf losem Untergrund. Ein Firnfeld mit Tor kam früher als erwartet, dahinter eine plattige, teils nasse, bröselige Wand. Ich stieg links des Firnfelds aufs Band, querte nach rechts und kletterte hoch – nicht gerade mit dem besten Gefühl, aber vorwärts.
Nach kurzem Gehstück folgte ein weiterer Steilaufschwung. Links erst harmlos, doch je höher, desto plattiger, bröseliger, trieb es mich von der Mitte weg hin zur Wand. Bei einer nur wenige Meter langen, heiklen Querung, um wieder zurück zur Tobelmitte zu kommen, löste ein Tritt eine Steinlawine mit kopfgroßen Brocken aus – direkt in die Rinne, die zuvor mein Aufstieg war.
Am Gletscher zogen lautlos Nebelfetzen vorbei. 14:15 Uhr. Ich stieg noch auf die östlichen Felsen neben dem Eisfeld, verschaffte mir Überblick und entschied: Schluss. Ein paar Notizen fürs Tourenbuch, dann der Abstieg über das obere Band in der Mitte – etwas einfacher, doch immer noch fordernd.
Am unteren Band musste ich die Abstiegstelle suchen – alles sah gleich unangenehm aus. Nach einer letzten Querung war ich draußen. Was für ein Tag.
Fazit
Die Lindauer Hütte bot wohltuende Erholung, der Abstieg nach Latschau tat gut. Rückblickend: intensiv, herausfordernd, lohnend. Beim nächsten Mal hoffentlich mit besserem Wetter und mehr Energie.
Gegen 19:30 Uhr war ich zuhause – der Muskelkater von vielen ungewohnten Bewegungen bleibt temporär als Andenken.
Hallo Chimera,
vielen Dank für deinen eindrucksvollen Bericht, man spürt richtig die Intensität der Tour und die besondere Stimmung im Nebel. Deine detaillierte Routenbeschreibung ist super hilfreich, und die persönlichen Eindrücke machen den Text sehr lebendig. Ein spannender und wertvoller Beitrag!
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