Wandern & Bergsteigen

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  • Via di Francesco - Nackte Männer - Alte Häuser - Schlafen im Stall

    Früh verließen wir das Haus.
    Soll: Florenz ohne Touris

    Die Sonne blinzelte über die ersten Häuserdächer und glitzerte im Arno.

    Die Ponte Vecchio, menschenleer ohne Glitzer und Selfiesticks. Direkt ernüchternd.

    3 Stunden beeindruckende Altstadt. So viele schöne Gebäude. Numero uno natürlich der Dom mit seiner mächtigen Kuppel. Was für ein Bauwerk!

    Unser kunsthistorisches Auge erblickte überall nur nackte, muskulöse Männer mit Knackärschen und kleinen ...
    Die Steinmetze von damals waren wohl vom anderen Arno-Ufer.

    Voller schöner Eindrücke hieß es nun doch Schleppl und Schwerian auf die Hüften zu hieven.
    Da gab's noch Wander-to-do
    Erwartungsgemäß sehr viel Strada - logisch - weil Start im Stadtzentrum.

    Beim Villenviertel stieg der Weg an, die Häuser gingen in Bauerngehöfte über und dann ging’s steil bergauf in bewaldetes Gebiet.

    Pontassieve erreichten wir nach dem Abstieg um 18.30.

    Denkste! Ausgerechnet unser Obdach lag am Hang des Ortes.
    Letzte Bergwertung, dann hatten wir - im wahrsten Sinn des Wortes - unseren Stall erreicht.

    Fazit: Florenz ist definitiv eine Reise wert

    Abschlussgemecker: gar nicht beschildert. Ohne offline GPX-Daten sicher ein Krampf

    1 Kommentar
    • Toll!
      Da wäre ich gerne mit von der Partie gewesen 😉

      vor 10 Stunden
  • Heute Nachmittag auf den Loskogel über den Jägersteig 🤩🤩🤩

  • Via di Francesco - die verstreikte Anreise

    Tja shit happens.
    Nichts nützt's Reise zeitgerecht zu planen und buchen,
    wenn Grande Dramatico Italiano zuschlägt.
    Streik wegen Löhnen der Bahn und Palästina. Wenn schon, dann multifunktionale

    Frohgemut hüpften wir in unser Gefährt.
    Unspektakulär und planmäßig von Linz nach Innsbruck.

    Umstieg in RJ83 von Innsbruck nach Bologna und das Theater begann.
    Der Zug war - weil österreichischer Zug - überbucht.
    Alle ohne Sitzplatzreservierung wurden vor die Tür gesetzt.

    Da standen wir verdutzt
    und auch ziemlich sauer, denn wir hatten ja für das Ticket bezahlt.
    Das beeindruckte die Mitarbeiter
    am Schalter jedoch nicht - Pech gehabt. Unglaublich oder?

    Sprint auf Bahnsteig 47 und gerade noch die S-Bahn nach Brenner erwischt.

    Dort angekommen bestand kurz die Absicht, Daumen raus, Auto stoppen.

    Auf der Anzeigetafel sahen wir, dass "unser" RJ83 in Kürze eintreffen wird. Also verspätet.
    Die Security hat wohl etwas gebraucht um die Leute rauszuschmeißen...

    Wir beschlossen in den Zug wieder einzusteigen und abzuwarten was passiert.

    Nachdem dieser nun "aufgeräumt"
    war, wurden die paar Sitzplatzlosen geduldet.

    Weiter ging’s bis Mezzocorona, wo wir eine Stunde - wegen Streikender auf den Bahngleisen - festhingen. Detto in Verona.

    Unseren Anschlusszug Bologna- Florenz konnten wir in imaginärer Pfeife rauchen...

    Mit 2h20 Verspätung Ankunft Bologna
    Wir nahmen den nächsten Regionalzug nach Firenze.

    Zum Glück kam kein Zugbegleiter zur Ticketkontrolle vorbei. Diskussionspotenzial:
    Denn wir hatten - rebellisch und auch uneinsichtig (weil ja schon ein bezahltes Ticket) - kein Neues gebucht.

    Etwas geschlaucht: arrivo l'appartamo gentile apreso stazione
    Mangare e tutto bene

  • vor 3 Tagen

    Da heute einiges wetterbedingt abgesagt wurde hama uns kurzfristig entschieden für die Schöckl Lichttrassn, der Kaiserschmarrn😁 allan wegen dem hat sichs auszoit , mit fü Rosinen, flaumig ,bisl karamellisiert wötklasse 😋

    1 Kommentar
    • Schön war’s

      vor 10 Stunden
  • 03.10.2025: Alde Gott Panoramarunde in Sasbachwalden (Ortenau)

    Am 3. Oktober trafen sich 26 Wanderfreunde (+1 Hund) zur gemeinsamen Alde Gott Panorama Wanderung mit einer aussichtsreichen Erweiterung. Trotz einem hohen Verkehrsaufkommen auf der Autobahn konnten wir fast pünktlich zu unserer Tour von Achim starten.

    Auf unserer Panoramarunde wanderten wir einmal 360 Grad um das bezaubernde Blumen- und Weindorf Sasbachwalden. Die Runde war ungemein aussichtsreich und sehr abwechslungsreich: Wir liefen durch Weinberge, Wiesen und auch durch schöne Wälder. Auf dem Waldboden lagen unzählige Esskastanien und wir entdeckten auch den einen oder anderen Pilz. Trotz der kontinuierlichen Bewölkung hatten wir die meiste Zeit schöne Ausblicke über Sasbachwalden bis hinüber ins Elsass. An einem schön gelegenen Schnapsbrunnen machten wir unsere Vesperpause. Wir erweiterten allerdings die offizielle Tour um ca. 200 Höhenmeter auf teilweise steilen Pfaden. Dafür hatten wir am höchsten Punkt der Wanderung einen wunderschönen Ausblick. Danach liefen wir auf direktem Wege bergab zum Spinnerhof, wo bei Kaffee, Kuchen und Bier unsere Einkehr stattfand. Danach ging es entlang der Gaishöll-Wassserfälle abwärts bis zum Ausgangspunkt.

    Tourdaten: 12,4 Km, 590 Höhenmeter

    Link zu outdooractive:
    https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/schwarzwald/03.10.2025-alde-gott-panoramarunde-in-sasbachwalden-ortenau-/327807758

    Vielen Dank an Achim für die tolle Orga :-)

  • Wie Gaga ist das denn 😅 - 2x die fast gleiche Route innerhalb von 48h und doch jeweils ganz anders 🤪 …

    Hike The Valley - Silberroute am 03.10. & 04.10.25

    https://www.komoot.com/de-DE/tour/2614806814

    https://www.komoot.com/de-DE/tour/2616038248

    … doppelt gemoppelt hält halt besser 😉

    🖖

  • Abwechslungsreich war die 1. Oktoberwoche
    Trotz des sehr wechselhaften Wetters war das Ziel nicht das Drücken der Ofenbank, sondern die Natur im etwas niedrigerem Höhenbereich. Demzufolge wurden auch die Ziele ausgesucht und so weit möglich dem Wetter angepasst.
    Am Beginn stand eine Gipfelrunde in den Nockbergen um St. Oswald bei wechselhaftem Wetter am Plan: Auffahrt mit der Brunnachbahn und Wanderung über sechs „Gipfel“ (Stronachnock, Brunnachhöhe, Mallnock, Klomnock, Steinnock und Falkertköpfl) bis zum Falkert und Abstieg über die Falkerthütte zum Parkplatz in St. Oswald. Untereinander ständig kämpfend begleiteten uns Wolken und Sonnenschein, Wind und Windstille, was Flexibilität bei der Bekleidung erforderte. Es war trotzdem eine erlebnisreiche und lange Tour mit erfrischendem Zwischenstopp beim Falkerthaus.
    Wetterbedingt folgten Tage mit Streifzug durch den Wald nach Parasol mit reichlichem Erfolg, der sogar für Verteilung an „Hungrige Genießer“ reichte.
    Die Prognose für den schönsten Tag der Woche rief die Idee für ein Erlebnis eines Sonnenunterganges am Berg hervor, dafür wurde der Gipfel der Gerlitzen gewählt. Der Aufstieg vom Parkplatz auf der Mittelstation erlaubte eine für so manche machbare Zeiteinteilung am Freitag nachmittags und einen Abstieg bei Tageslicht und Dämmerung. Der Aufstieg in der Sonne war trotz herbstlicher Temperatur sehr angenehm, am Gipfel das Erlebnis eines wunderbaren Sonnenunterganges war schon sehr frisch, allerdings beim Abstieg erwärmten sich wieder alle Glieder. Eine „Aufarbeitung“ des Erlebten in der Pizzeria in Landskron schloss das Unternehmen ab.
    Als Abschluss der wechselhaften Woche stand eine 3-Gipfelrunde auf der Millstätter Alpe zu Buche, die ursprünglich reichlich Interesse erweckte, aber letztendlich auf drei Teilnehmer schrumpfte. Der Start erfolgte bei der Schwaigerhütte bei noch recht schönem und verheißungsvollem Wetter und der Aufstieg in der Sonne war sehr angenehm. Vorbei abseits der Millstätter Hütte auf das Millstätter Törl und hinauf zum Kamplnock, mit 2.101 m der höchste der Millstätter Alpe. Wunderbare Aussicht nach Süden, Norden und Osten, vom Westen her jedoch drohten schon Wind und Schneewolken. Das erforderte schon beim Abstieg auf dass Törl ein Umdenken bei der Bekleigung, selbst beim Aufstieg zum Hochpalfennock war eine windfeste Jacke durchaus verträglich. Dort angekommen pfiff der Wind so richtig um die Ohren und volle Adjustierung erfolgte. Dies verhinderte jedoch nicht, den Plan für den Übergang zum Tschiernock, dem geplanten Ziel, auszuführen. Dort angekommen reichte es gerade für ein Foto, die ersten Graupeln schlugen schon ins Gesicht. Eine kurze Rast mit Minijause in einer windgeschützten Mulde gab es doch, bevor der Abstieg über die Alexanderhütte zum Ausgangspunkt gestartet wurde. Nach der Einkehr in der Schwaigerhütte zeigte sich die wetterliche Bedrohung allerdings wieder verflogen und die Abfahrt war problemlos.
    Es war wieder eine erlebnis- und trainingsreiche Woche.

  • Tag 3, Alpenhaus. Auch wenn das Wochenende sehr verregnet war, so hatten wir doch jede Menge Spaß. Wir hatten mal wieder eine tolle Truppe zusammengestellt😀. Mal schauen, wohin es uns Oktober 2026 verschlägt.

  • Herbstwanderung in der Schilcherregion mit anschließendem kulinarischen Highlight 🚶‍♂️🚶‍♀️🚶☀️ ... jederzeit gerne wieder 😀

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