Latente Botschaften des Kinos: MARLENE

BRD·F·CH 1983/84 · 94 min · 35mm · FSK 6 

R: Maximilian Schell · B: Meir Dohnal, Maximilian Schell · K: Ivan Šlapeta 

 

Die Diva ist abwesend und dennoch präsent. 

1982 stimmte Marlene Dietrich zu, dass ihr Schauspielerkollege und Regisseur Maximilian Schell, mit dem sie gemeinsam in DAS URTEIL VON NÜRNBERG (1961) aufgetreten war, sie interviewen und auf Tonband aufnehmen, jedoch nicht filmen darf. Sie sei zu Tode fotografiert worden, hören wir eine alte Stimme sagen, zu der wir Bilder der ewig jungen Leinwandlegende Marlene sehen. Die latente Struktur schafft einen Raum der Illusion und Desillusion gleichermaßen. Der Dokumentarfilm MARLENE ist ein Meisterwerk über Zeit, Verzögerung und einen nicht abgeschickten Brief. 

 

Einführungsvortrag: 

Wolfgang M. Schmitt

 

Wer kommt mit? 🤓 

 

Organisiert von
Andreas aus Düsseldorf
Mi. 26.11.2025 von 19:00 bis 21:00 Uhr
4 Teilnehmer (2 Plätze frei)

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